You can not select more than 25 topics Topics must start with a letter or number, can include dashes ('-') and can be up to 35 characters long.

79 lines
4.0 KiB

  1. # Mein Lerntagebuch für Programmiermethoden und -werkzeuge
  2. ### Julia Kunze
  3. ## SU 01 (26-10-2022)
  4. ### Lernziel
  5. - Organisatiorisches
  6. - Eigenschaften eines Softwareentwicklers - sowohl Künstler als auch Handwerker
  7. - Abgrenzung des Laien vom Profi mithilfe Fachwissen, Werkzeuge und Prinzipien
  8. - Folgen von Unprofessionalität
  9. - Anlegen eines Vorlesung-Repository
  10. - Kennenlernen von GOGS/GitLab, Git Befehle und markdown
  11. ### Erkenntnisse
  12. Ich habe gelernt, wie ich auf GOGS ein Repository anlege, als auch wie man dort einen Eintrag hochladen kann.
  13. Über das Terminal kann man mithilfe von Git Befehlen eine Datei pushen und so wird ein Commit hochgeladen.
  14. Die Erkenntnis kann ich später beim Gruppenprojekt nutzen, das wir durch Commits erstellen und weiterentwickeln können.
  15. Außerdem habe ich gelernt, das Softwarefehler teuer werden können :).
  16. ### Wiederholung
  17. Was sind Git Befehle und wie kann ich einen Commit machen?
  18. Git Befehle nutzt man, um mit Git interagieren zu können. Um dort Änderungen hochzuladen,
  19. nutzt man die Befehle:
  20. - git status
  21. - git add file (die markdown Datei zum tracken hinzufügen)
  22. - git commit (um die Änderung beschreiben)
  23. - git push -u origin master (somit wird der Commit hochgeladen)
  24. - git init (Ordner wird im Git erkannt)
  25. - git log (Sehen des Commits)
  26. ### Kritik
  27. Bisher noch nichts.
  28. ## SU 02 (03-11-2022)
  29. ### Lernziel
  30. Inhalte: unterschiedliche Programmierparadigmen
  31. 1. Imperative Programmierung: ein Programm bestehend aus einer Folge
  32. von Anweisungen, die sequenziell von der Maschine ausgeführt werden
  33. 2. Prozedurale Programmierung: Erweiterung der Imperativen Programmierung mit dem Unterschied,
  34. Algorithmen werden in übersichtliche Teile (Unterprogramm/Routine/Prozedur/Funktion) zerlegt
  35. 3. Declarative Programmierung: grundlegend ist die Beschreibung eines Problems/Funktion eines Programms,
  36. nicht die Umsetzung
  37. 4. Funktionale Programmierung: Erweiterung der declarativen Programmierung, Deklarierung von Funktionen und Verknüpfung von Daten,
  38. Computerprogamme = Funktionen, die zu einer Eingabe eine Ausgabe liefern
  39. 5. Objektorientierte Programmierung: Struktur einer Software ist an realtitätsnahe Anwendung angelehnt,
  40. unterstützt Klassen, Objekte und Vererbung
  41. 6. typisierte Programmiersprachen: für Variablen/Parameter/Rückgabewerte ist der Datentyp implizit/explizit definiert, Vervollständigungsvorschläge durch IDE
  42. 7. typenlose Programmiersprachen: Datentyp für Variablen/Parameter/Rückgabewerte ist nicht deklariert
  43. 8. Prinzipien der Programmierung: STUPID vs. SOLID
  44. ### Erkenntnisse
  45. Programmieren liegt bestimmten Prinzipien zugrunde,
  46. dabei sollte die Software so komplex wie nötig, aber so einfach wie möglich sein.
  47. Das bedeutet, das jede Klasse nur eine einizige Verantwortung zugeordnet werden soll,
  48. um Fehler zu vermeiden. Ein Code sollte zudem offen für Erweiterungen (z.B. Vererbungen), aber geschlossen für Änderungen sein.
  49. Zudem sollten große Schnittstellen (Interfaces) vermieden werden und diese in kleinere aufgeteilt, um die Anforderungen besser zu erfüllen.
  50. Das Solid Prinzip an sich ist somit ein Prinzip, um einen sauberen, guten Code zu programmieren und das im Gruppenprojekt evtl. von Vorteil sein kann.
  51. ### Wiederholung
  52. Programmierparadigmen beschreiben grundlegend den Stil, in dem ein Programm entworfen wird.
  53. Es gibt verschiedene, unterschiedliche Programmierparadigmen, die sich darin unterscheiden,
  54. dass sie unterschiedlichen Prinzipien und Herangehensweisen zugrundeliegen. Ein Beispiel ist die Imperative Programmierung,
  55. hierbei besteht das Programm aus einer bestimmten Reihenfolge von Anweisungen, die Schritt für Schritt von der Maschine ausgeführt wird.
  56. Es ist analog wie ein Kochrezept zu verstehen und sehr hardwarenahe.
  57. ### Kritik
  58. Für mich persönlich wäre es angenehmer gewesen, da ich noch sehr wenig Programmiererfahrung habe und
  59. das ganze Thema für mich sehr komplex war,
  60. die Programmierparadigmen anhand von konkreten bildlichen Beispielen erklärt zu bekommen.
  61. Beispielsweise direkt an einem Code in dem jeweiligen Programm, sodass man diese gegenüberstellen und verlgeichen kann.