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3.3 KiB

Programmierparadigmen von verschiedenen Programmiersprachen

Übung 02.11.2023

Java

Imperativ

Objekt-orientiert (OOP)

Streng objekt-orientiert

Konzept: Klassen/Objekte

Vererbung/Kapselung/Polymorphie

Modellierung komplexer Probleme leichter

Wartbar/Skalierbar

Plattform unabhängig

-> Cross-Plattform Kompatibilität

Multi-Threaded

Funktional (seit neueren Versionen)

C

Imperative Programmiersprache

Prozedurale Programmiersprache

Weitergabe von Daten über Funktionen

Typisierte Programmiersprache

-> Streng typisiert

Vorteil: Hardwarenähe, Kompatibilität

Schnelligkeit

Nachteil: Speicherverwaltung

Python

Imperativ

Objekt-orientiert

Klassen und Objekte

Hierarchien

Funktional

Kompakte Syntax

Interpretierte Sprache

Übersetzung in andere Sprachen möglich (Cython, etc.)

Portabilität

Typisierung Dynamisch (Duck Typing)

Go

Modular, imperativ

Breite Palette an Programmierparadigmen

Teilweise Objektorientiert & Funktional

Keine Vererbung

Statt Klassen werden Structs verwendet

Einache, effektive Programmierung

Typisierung: Statisch typisiert

Vor der Kompilierung müssen Typen fest stehen

Mix: Schnelligkeit von C & Anwendungsmöglichkeiten/Simplizität von Python

Multi-Threading

JavaScript

Erweiterung von HTML

Multi-Paradigmen

OOP, Prozedural oder Funktional

Dynamische Typisierung

Anwendung: Interaktive Web-Anwendungen (z.B. Google Maps)

Vorteile: Modernes Erscheinungsbild, Günstiger Server-Traffic (läuft im Browser)

Dynamische Elemente

Event-basiert (Callbacks)

Asynchrone Verarbeitung

TypeScript

Typisiert

Imperativ, OOP

Vererbung

TypeScript hat Einfluss von JavaScript/Java/C#

Baut auf Supermenge von JavaScript Bibliotheken auf

Skalierbarkeit/Wartbarkeit -> Durch Einführung OOP

SOLID

Separations of Concern

Eine Klasse sollte nur für eine Funktion verantwortlich sein.

Open/Closed Principle

Offen für Erweiterungen, aber geschlossen für Modifikationen.

Liskov Substitution Principle

Objekte einer abgeleiteten Klasse sollte ohne, dass die Funktionalität des Programms eingeschränkt wird, anstelle von Objekten der Basisklasse verwendet werden können.

Interface Segregation Principle

Clients sollten nicht von Schnittstellen abhängig sein, welche nicht verwendet werden.

Dependency Inversion Principle

Module sollten nicht von einander abhänig sein, sondern von abstrakten Schnittstellen.

STUPID

Singelton

Es wird nur ein Objekt in einer Klasse erzeugt, wenn diese global zur Verfügung stehen, kann das die Testbarkeit beeinträchtigen.

Tight Coupling

Teile die nichts miteinander zu tun haben, sind dennoch eng miteinander verbunden. Dies sollte nicht geschehen.

Untestability

Untestbarkeit z.B. aufgrund von Tight Coupling, was zu Qualitätsverlust des Codes führen kann.

Premature Optimization

Man sollte erst etwas Optimieren, wenn es auch nötig ist, sonst verschwendet man viel Zeit.

Indescriptive Naming

Wenn man etwas ungenau benennt, kann das für andere Programmierer, die den Code ansehen, Probleme mit der Nachvollziehbarkeit machen.

Duplication

Man sollte denselben Code nicht doppeln, da man jedes mal, wenn man etwas am Original verändert, auch bei den gedoppelten Codes die Veränderung vornehmen muss.